Donnerstag, 15. Dezember 2005

Donnerstag, 15.Dezember 2005 - Burn!

Ich durfte heute einen Autounfall live miterleben.

Straßenbahn trifft Auto! Sehen sie das morgendliche Event live auf dem Weg zur Schule oder Arbeit! Kostenlos!

Ich konnte mir mit anderen Leuten ansehen wie man den blutenden Körper der Fahrerin aus dem Auto flexte. Ich stellte mal wieder fest:
Gaffende Leute mögen verstümmelte Körper. Sie mögen auch Wasserleichen und ausgestochene Augen, Massenkarambolagen, Nudisten die zur Rede gestellt werden, totgefahrene Kinder und niedergestochene Rentner.Und brennende Häuser! Es ist immer wieder erstaunlich wie viele Menschen brennende Häuser mögen!
Kurz: Gaffende Leute sind die widerwärtigsten, morbidesten Menschen, die man sich vorstellen konnte.

Freitag, 7. Oktober 2005

Dear Brother

[...]
But after I died I lost all my feelings and morality's. It's strange. The feeling when you die is strange... and sometimes after that you feel like an empty bottle or broken egg. Eggs...I miss the morning eggs from breakfast.
But let me talk about that strange felling of dying.
You sit on the plane in your seat and all the things around you are drowing in panic, noise and chaos. The noise is running into your head and stamps your mind down to the ground. The girl next to you screams all the time... but you can't hear it really. And then, the plane crushes to the ground, your body breaks, you scream, evryone screams and then... silence. Ground zero. The and of life and light. The world becomes empty darkness and good-sweet silence.
You are like a little stone, light and heavy at the same time. And at that time you can fly over the highest clouds or drown in the deepest sea.
[...]

Dienstag, 4. Oktober 2005

Flammendroter Tod

Wir kamen über die Menschen wie die vier Reiter der Apokalypse persönlich.
Sein Haar war so lang, wie ein flammendroter Umhang umspielte es seine dunkle Gestalt, griff mit feinen Fingern nach dem Wind, der sich ihm entgegenstellte.
Seine raue Stimme wollte so gar nicht zu den feinen Gesichtszügen, der makellos weißen Haut, die nur wenige Nuancen dunkler als Schnee wirkte, passen. Erfüllt von Hass und makabren Genuss tönte sie über das weite Feld.
Einzig die glühenden Augen spiegelten die Abgründe seiner Seele wider. Weit aufgerissen in seinem Wahn, schienen sie hervorzuquellen, die Iris schwarz und ohne Pupillen, verdreht in höllischer Freude, die Lider bis hoch zu den dünnen, dunklen Brauen grau geschminkt. Irre lachend, sich auf die Menschen stürzend, ihre Kehle mit den Zähnen zerreißend, war er denn überhaupt noch der, der er vor wenigen Stunden gewesen war?
Seine ganze Mimik verriet den Geisteskranken in ihm.
Und wir folgten, wir liebten ihn.
Erfüllt von boshaftem Vergnügen rannte er über das Feld, die Menschen, die wir für ihn dort Zusammengetrieben hatten, stoben in Panik wie aufgescheuchte Hennen, die der Rotfuchs erschreckt hatte, davon. Er machte es zum Spiel, ihnen den Weg zu verstellen, wenn sie versuchten, auszuweichen, liebte es, ihre Seele mit seinem Wahnsinn zu zerstören. Schließlich hatte er sie alle zu einem einzigen Haufen zusammengedrängt, mit kleinen Gesten Angriffe vortäuschend, sich an ihrer Angst labend.
Nur uns dreien, seinen Untergebenen, blieben die schnellen, absichernden Blicke zu allen Seiten nicht verborgen. Er fühlte sich nicht sicher wie sonst.
Plötzlich verdunkelte sich seine Miene, seine Augen versprühten den Hass, den er verspürte und griff nach einem Mann, riss ihn zu Boden und setzte sich auf ihn, nagelte ihn mit den Knien auf seinen Schultern geradezu an die feuchte Erde. Noch einmal blitzten die glühenden Kohlen, die aufgerissenen Augen vor Wut und Empörung auf, dann senkte er schon den Kopf und legte die langen Fangzähne an die Kehle des Opfers.
Das dunkle Kleid wurde beschmutzt, als das Blut von den Lippen unseres Meisters troff, während er sich aufrichtete und ein Stück von der sich windenden Gestalt am Boden zurücktrat.
Leise lachend, die Zunge herausstreckend, rot war sie, befleckt die Lippen und die weiße Haut.
Er legte die Hand an sein Gesicht, den Kopf in den Nacken, das Gesicht ausdruckslos, ohne jegliche Emotionen lachte er weiter, grub die langen Fingernägel in seine Schläfen.
Ich musste unwillkürlich an eine auf das Äußerste provozierte Katze denken, als er wieder auf die Menschen zusprang, geduckt, die schlanken Finger zu Klauen geformt. Könnten Blicke allein töten, würde niemand mehr leben. Die Nase im Zorn kraus, die Augen zu schmalen Schlitzen verengt, wie eine Katze, er wirkte wie eine Katze, die sich jeden Moment auf ihre Gegner stürzen würde.
Doch schon im nächsten Moment entspannten sich seine Züge, er wirkte wieder unschuldig wie ein Kind. Nur das Blut, das von seinem Kinn troff, störte diesen Eindruck.
Und wieder diese absichernden Blicke.
Er legte noch einmal den Kopf in den Nacken, schrie allen Zorn und Hass aus ihm heraus, schrie, unmenschlich, er heulte, er heulte wie ein Wolf. Er tanzte und sprang, erfüllt von der Freiheit, die wie Feuer seinen Körper und Geist umgab.
Einen Wimpernschlag, ehe wir die Stimme hörten, fuhr er herum, duckte sich, sprungbereit.
"Hör auf."
Vor Angst zog sich mein Herz zu einem kalten Klumpen zusammen. Der reinste aller Engel, blütenweiße Schwingen, goldenes Haar, mit einem Kleid aus Sternenlicht, er stand vor ihnen, jetzt, er war hier, hier, hier bei uns!
Saphirblaue Augen musterten meinen Meister kühl.
"Warum?" Er strich sich eine Strähne seines roten Haares aus der Stirn und zupfte den Stehkragen seines Kleides zurecht. "Willst du dich in meine Angelegenheiten einmischen? Willst du das, Morgenstern?"
Der Engel lachte leise. "Du kannst mit den Menschen machen, was immer du willst. Aber denkst du nicht auch, es ist etwas übertrieben, sie alle zu bestrafen, weil einer von ihnen dir versehentlich Wasser über dein Gewand geschüttet hat?"
Er leckte sich genüsslich mit der Zunge über die blutigen Lippen und sagte nichts. Das zufriedene Glitzern in seinen Augen war Antwort genug.

Donnerstag, 29. September 2005

Regen

Als er die ersten zögernen Atemzüge in Freiheit tat, als er die ersten Regentropfen auf seinen spröden Lippen spürte, zuckten seine Finger über den rauen Boden, öffnete er Mund und Hände, um das Nass in seiner Völle einzusaugen. Die Menschen hinter den tristen Fenstern starrten auf die graue Gestallt, die der Regen wie Säure zersetzte.

Freitag, 16. September 2005

Freitag, 16.September 2005 - Petrus and Murphy meets Sport

Da dachte man letzte mal noch man hätte sein letztes Sportfest hinter sich, man sei ja nun Oberstufe, die machen solchen Kinderkram nicht mehr, aber denkste: neue Schule, neue Regeln, neues Pech. Also durfte ich auch dieses Jahr nocheinmal antreten.

Und wahrlich, meine lieben Freunde, wie könnte es anders sein: alles ging schief! Petrus hatte wohl am Vortag gesumpft und heut nen Kater oder was auch immer, jedenfalls war das Wetter scheiße. Regen. Sportplatzschlamm.... und, wie könnte es anders sein, richtig, Teebeutelkrawatten!

Man hastete also morgens durch den Regen zum Sportplatz, um dort völlig nass wie ein, im warsten Sinne des Wortes, begossener Pudel anzukommen. In der Hoffnung das alles abgeblasen wird. Aber nein, Sportlehrer wären ja nicht Sportlehrer (oder sollte ich lieber Sportinqusitoren sagen?), wenn sie so human wären. Nein, warum sollte man auch 100 durchnässte und frierende Schüler nach Hause schicken? Vielleicht um sie davor zu bewahren krank zu werden? Ach was, wer sich bewegt, dem wird warm. Und was uns nicht umbringt macht uns stärker!

Murphy hasst mich wirklich!

Aber es gab ja noch die diese kleinen Bastarde aus den 10., ich konnte gar nicht glauben welch Heldenmut in ihnen Schlummert. Im Regen kämpften sie sich über den Sportplatz. Welch ein Anblick! Da opferten sich kleine, unschuldige..... ah... vielleicht auch schuldige Kinder für uns! Naja, vielleicht waren sie nicht ganz so heldenhaft sonderst hatten eher den Peitschieb der Zensur im Nacken. Jedenfall wurde nach einer Stunde im Regen stehen alles abgeblasen. Es ging noch ein bisschen hin und her mit der Organisation, aber mir wars egal.

Unsere Leherin, Gott schütze sie, schickte uns einfach nach Hause. Wir hatten frei! Endlich!

Schlussendlich, lässen sich nur zwei Dinge sagen: es war das erste Sportfest ohne Sonnenbrand und nun war es wirklich das letzte Mal, wirklich!

Dienstag, 21. Juni 2005

Dienstag, 21.Juni 2005 - Ohh happy day

Nur war es so weit, Schuljahr vorbei und die Zeit in der Mittelstufe auch. Ich hab meinen Abschluss und mit mir weitere 150 Schüler. Dieser feierliche Ereignis musste natürlich gefeiert werden. Also traten wir alle mit viel Tamtam zur Zeugnisverleihung an, sowas gabs ja nicht alle Tage, nur einmal im Jahr. Die einen in Jeans und Hemd, andere im Anzug oder schlichtem (!) Kleid und eine Person, Miss Overdress 2005, kam im selbstgenähtem Pettyco, fliederfarben und herzallerliebst. Niedlichkeitsfaktor 100 gepaart mit einem sehr tiefen Ausschnitt. So rauschte die Schulsprecherin, mit klappernden Absätzen und raschelnden Rüschen an einem vorbei. Zum Trost kann man sagen das die Schuhe und frisur nicht dazu gepasst haben. Aber wie auch immer. Kaum saß man also auf seinem Platz, klimperte auch schon jemand auf dem Flügel rum, eine Leherin nuschelte einige Worte ins Ohr und Zack! - im nächsten Moment trällerte man auch schon Killin' me softly. Oh wie ich es hasse, dieses Lied! Aber nach viel Bamborium und einer Rede, die jedes Jahr die gleiche ist, war alles vorbei, man hatte sein Zeugnis, die Lehrer ihre Blumensträusse und alles waren happy. Denkste, als ich stolz mein Giftblatt beäugte zeigte sich ein Druckfehler: ich hatte alle vier Schuljahre an´einem Tag rückwärts durch die Zeit absolviert. Ich mein: immerhin, ist doch mal was! Aber ändern muss mans trotzdem, nützt nichts. Ist aber auch egal.
Jedenfalls gabs dann noch ein fröhliches Besäufnis mit schlechtem Essen und schlechter Musik, zu der, nach genügend Alkohol, auch getanzt wurde.
Welch denkwürdiger Tag.

Freitag, 27. Mai 2005

Freitag, 27. Mai 2005 - Sport is mord

Wie auch immer ich mich im letzten Eintrag geäußert hatte - ich persönlich hätte am heutigen Tage durchaus auf ein paar Grad verzichten können: Sprint bei 32°, Weitsprung bei 29° Celsius - spaßig bis zum Exitus, aber irgendwie haben wir's (Danke an dieser Stelle an alle die mich freiwillig *hust* angefeuert haben) ja doch noch geschafft. Nun ist es also vollbracht: Erstes Sportfest seit 3 Jahren - und kein Training bis dato, argh. Murphys Law bestätigt sich in diesem Punkt einmal mehr - "§1293, Abs. 31: Wenn sie keinen Schulsport wegen Lehrermangel gehabt haben sollten, um zumindest das Nötigste über die Regel und Techniken gelehrnt zu haben, wird dies garantiert durch die miese Organiesation verhindert." - Zur Hölle mit dem Dreikampf - gebt mir einfach Schulfrei! Bleibt zu hoffen, dass dies das letzte Sportfest war und endlich mal jemand diesen Gesundheitswahn unter Kontrolle kriegt und wir Schüler uns nicht mehr drei Stundender Sonne aussetzten müssen. Denkt denn hier niemand an das erhöhte Hautkrebsrisiko? Ich hab mir, wie jedes Jahr, mit meiner mühsam mondgebleichten Haut gleich nen Sonnenbrand geholt. Toll. Dieses Krebsrot passt nicht zu meinen Klamotten.
Aber was solls, war ja das letzte Mal, danke lieber Gott.

Freitag, 29. April 2005

Montag, 20. April 2005 - Eat that, Petrus!

Menschen und das Wetter - es gibt wohl kaum ein paradoxeres Verhältnis auf diesem Planeten: Wenn es regnet, hört man aus jeder Ecke "Bäh, Scheißwetter *hmpf* *grml* *knurr*" und 90% aller Passanten, die man morgens beim Brötchenholen an der Bushaltestelle trifft, sehen aus als wären sie auf dem Weg zur Beerdigung ihres Hamsters. Irgendwo auch verständlich, wenn die Kravatte vor dem ach so wichtigen, Termin aussieht wie ein zu groß geratener Teebeutel. Aber wehe, wenn die Sonne sich dann mal hervortraut: "2003 - der heißeste Sommer seit Jahren", so die Ausgangslage. Ist doch toll - kein Regen, keine Teebeutelkravatten... denkste! Plötzlich ist es überall zu heiß und in der Straßenbahn kann man beobachten, wie sich extrovertierte Altersheim-flüchtige theatralisch den Schweiß von der Stirn wischen bevor dieser per Faltenkanal über die Reliefvisage tropft. Kein schöner Gedanke - aber musste ja mal gesagt werden. Eh.. wo war ich? Ach ja, genau: Was zum Henker wollen wir eigentlich? Wie wär's mit Regen bei 30° C? Das Kollektiv schweigt.

Donnerstag, 28. April 2005

Ratlos irre ich durch die Welt meiner Gedanken...

Ich höre das dumpfe Klacken der Tasten, wenn meine Finger auf sie einhämmern.
Hände, zwei Spinnen gleich, huschen über die Tastatur, greifen wie Oktupusse um sich und strecken ihre Tentakeln nach den Buchstaben aus, fangen sie ein und werfen sinnlose Worte auf den flackernden Monitor.
Mein Kopf ist leer und schmerzt. Mir ist, als hätte jemand einen glühenden Dolch genommen und ihn in meinen Schädel gerammt, jedoch vergessen, ihn wieder herauszuziehen.
Heiße Wellen des Schmerzes durchzucken mich, ein ständiges Auf und Ab.

Ein leises Stöhnen entkommt meiner Kehle. Still. Sei still.
Meinem Verstand gelingt es nicht mehr, meine Hände zu kontrollieren... lass sie gehen, lass sie tun was sie wollen.
Ich muss noch ein Kapitel zu Ende bringen. Sie erwarten es. Sie drängen mich. 'Schreib weiter, wir wollen lesen!' Ihre Stimmen hallen in meinem Kopf wider, ein weiterer Weißglühender Blitz aus Schmerz fährt quer durch ihn hindurch.
Lass es endlich vorbeigehen, bitte.
Leise seufzend öffne ich das unfertige Kapitel, kneife meine Augen leicht zusammen. Das weiße grelle Licht, das der Monitor wiedergibt tut weh.
Unstete Gedankenfetzen geistern durch mein Hirn.
Vor meinem geistigen Auge sehe ich, wie der Handlungsstrang weitergehen soll, die Figuren ziehen vorüber und sagen meinen Händen, was sie jetzt tun sollten. Es ist ein guter Moment um Weiterzuschreiben. Leise lächelnd greife ich nach der Fernbedienung und kurz darauf ertönt die Stimme von Ishihara Shin'ichi, wie leise Schluchzer ziehen seine Lieder durch den Raum.
Meine Finger senken sich auf die Tastatur.
Als wäre ein Schalter in meinem Kopf umgelegt worden, erlischt jede Idee, die mein Kapitel vorangebracht hätte. Die Charaktere, die ich eben noch so klar und deutlich vor mir gesehen habe, verschwimmen, scheinen mich noch spöttisch anzugrinsen, ehe sie ganz in die Dunkelheit meiner Ideenwelt entschwunden sind.
Seufzend lehne ich mich zurück.
Ich höre die Stimme Ishiharas, sie verhöhnt mich. "Dô sureba ii?"
Gute Frage. Was soll ich tun?
Meine Gedanken sind bei dir, sind bei dir und nirgendwo.
Kann mich auf nichts konzentrieren, außer auf die Sehnsucht nach dir. Pochender Schmerz in meinem Schädel, ständiger Begleiter, selbst wenn meine Laune nicht in finstere Abgründe gesunken ist und ich mit dir rede.
Ich fahre mit den Fingerspitzen durch meine Haare. Strähnig, widerspenstig. Unschön anzusehen, wie überhaupt meine ganze Erscheinung.
Mir fehlt die Kraft, etwas zu tun. Meine Energiereserven sind bald erschöpft, ich zehre jetzt schon von den letzten Reserven.
Ohne dass ich es bemerkt habe, hat sich zuviel in mir angestaut, Dinge, für die ich mehr Zeit und Kraft brauche um sie zu bewältigen als ich noch habe. Schon einmal brach der Damm, doch es brachte keine Erleichterung.

Ich danke dir... du hilfst mir so sehr. Ich bitte alle Götter, von denen ich je gehört habe inständig darum, dass sie dich immer schützen mögen.
Dir soll nie etwas zustoßen... niemals.
Das hartnäckige Pochen in meinen Schläfen lässt mich aus meinen Gedanken aufschrecken. Wann ist das endlich vorbei?
So viele Leute kommen zu mir und erzählen mir, was sie bedrückt. Ich höre geduldig zu und freue mich über ihr Vertrauen.
Ich weiß, ich kann mir das eigentlich nicht leisten, mir auch die Bürde von anderen auf die Schultern zu laden, aber es macht mich kaputt, wenn ich es nicht kann.
Ich versuche ihnen zu helfen... und doch ist es anders, als wenn du mit mir redest...
Schon wieder... meine Gedanken driften unaufhörlich zu dir ab.
Im Grunde genommen stimmt nicht einmal das.
Wie können Gedanken von etwas abdriften, das nicht da ist?
Ich kann mich nicht konzentrieren... was ist nur los...

Nagender Zweifel, der mir weismachen wollte, er sei die Vernunft, die zu mir spricht. Verjagt habe ich ihn, wirst nie zurückkehren in meine Gedanken.

Aber was tue ich überhaupt?
So viele Fragen schweben durch meinen Kopf, erfolgreich abgewehrt von dem pulsierenden Schmerz.

Was will ich?

Was will ich nicht?

Wo will ich hin?

Warum das alles?

Ich finde keine Antwort. Kein Rätsel bleibt mir lange genug präsent um die Lösung zu finden... so irre ich weiter ratlos durch die Welt meiner Gedanken.